Pornegassen und Pornegassinnen,
auch ich bekenne mich schuldig, im Forum in letzter Zeit nur wenig meines Verbalmülles entleert zu haben. Ich gelobe Besserung und schütte einen ordentlichen Wortschwall ins Internetz, genau gezz:
Thema Tapir und Ficken, brandaktuell. Ein, wie meine Recherche ergab, äußerst fahl beleuchtetes Thema, es gibt noch Meilen wissenschaftlichen Nachholbedarfes. Ich kam darauf, als ich unlängst mit meiner holden Trainerfrau zunächst über die Wupper schwebte, um darauf den malerischen Zoo am pittoresken Stadion am Zoo jener Stadt, die sich zur Eröffnung von Herrenboutiquen eignet, zu flankieren. Dieser ist vielleicht keine Reise, in jedem Falle einen Besuch wert, der 125 Jahre alte Zoo im Jugendstil-Upper-Middleclass-Ghetto an der Westflanke Wuppertals.
Dort residieren auch 4 oder 5 Tapire, allerdings keine mit Schabracke, banale Flachland-Dinger aus Südamerika. Argwöhnisch betrachtend entsann ich mich des Warnschildes, das bei eben diesen Tieren im Dortmunder Zoo hängt: 'Achtung spritzt!' Fürwahr, fürwahr, wir wurden Zeugen eines vormittagsurinabstrahlenden Männchens, das rund viermal, ohne Vorankündigung, nach hinten, zwischen den Beinen durch pullerte, dabei eine Streuung und einen Druck offenbarte, den ich bisher nur von Geräten der Firma Kärcher kannte. Fazit: Im eigenen Hygieneinteresse niemals länger am Heck eines Tapirs verweilen!
Interessiert examinierte ich dabei verschämt des Tapirbullens Schlong, Phallus, Striezie, Pimmel, Pillermann, Penis, Glied, Gemächt oder wie auch immer man seinen Zweitrüssel nennen mag. Er sah ein wenig nach ungesundem Eichel-90-Grad-Winkel aus und hatte Hautlappen an den Seiten. Sah, wie die meisten Pimmel des Planeten nach entzündeter Wurst mit Wulst aus, war aber zu diesem unschuldigen Wasserlasszeitpunkt schon ordentlich groß, das Gemächt mit eigenwilliger Phsygnomie.
Dies veranlasste mich, genauer im Zwischennetz nach dem Penis respektive der Vagina des Tapirs ein wenig zu recherchieren. Die Vagina entpuppte sich dort völlig als Terra incognita (potentielle Biologie-Doktorarbeit?), der Penis ist ein wenig mehr abgehandelt. Und, äh, wie soll ich sagen: Der Tapir ist ein Drei- oder Fünfbeiner! Im kurz vor voll ausgefahrenen Zustand (präerrektilem Stadium) ist nicht gut laufen, wie diese Bilder verdeutlichen:
http://www.youtube.com/watch?v=2R1fKCbXRmg&feature=related
Die Krone meiner Recherche stellen folgende bizarre Kopulationsbilder von Schabrackentapiren aus dem Münchner Zoo dar. Sie verdeutlichen, wie notwendig im Tapirgeschlechtsakt einer abolute Prachtlatte ist für das Zustandekommens des Verkehrs an und für sich. Und auch, wie vergänglich Prachtlatten sind:
http://www.youtube.com/watch?v=SGTVufgxSjw&NR=1
Unklar ist natürlich, ob sich diese Tapire sich nicht von Ameisenbären haben doublen lassen. Ausserdem ist unklar, ob sich alle Protagonisten untenrum sauber, geschmeidig und wohltemperiert gehalten haben.
Hände über der Decke,
Trainer
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Kommentare
interessante technik
errinnert mich irgendwie an diese tankflugzeuge, das gemächt. in addition mit der tarnschabracke scheint der tapirus indicus der fleischgewordene stealthbomber des tierreichs zu sein. in diesem sinne tora, tora, tora ran an die schabracke __________________________________________________ Ich werde nicht akzeptieren, dass gesagt wird: Die Mannschaft ist ein Scheißhaufen. So einfach ist es nicht. Logisch sind wir ein Scheißhaufen. Aber das ist nicht der einzige Punkt.
Geheimtaktik,
sollten wir uns auch mal überlegen - dann kann man uns auf jeden Fall nicht mehr so leicht tunneln!!!
geheimtaktik
vielleicht kann man diese raffinierte technik, dazu nutzen, maki bei der Abwehr bogenlampengleicher sonntagsschüsse, die ihren weg jedesmal zielsicher unter die latte zu finden scheinen, behilflich zu sein.
eventuell muss man dazu etwas im handstand verweilen, was ich aber mit ein bisschen übung durchaus für möglich halte.
ich weiß allerdings nicht, ob im regelwerk des dfb das spielen des balles mittels penis pendulans bereits abgehandelt wurde. ich befürchte je nach regelauslegung müssten wir von indirektem freistoß bis feldverweis mit allen möglichen ahndungen rechnen. ich habe diesbezüglich jedoch schon eine anfrage an den dfb gestellt und werde euch die antwort natürlich wieterleiten.
ich für meinen teil werde diese technik jedoch schon jetzt versuchen zu erlernen. ich habe bereits einen tischtennisball 29 cm weit "geschwungen". auf der schreibtischplatte zwar, aber ich bin zuversichtlich, dass ich bald fussbälle aus vollem lauf als scharfe hereingabe für reini zustande bringen werde.
in diesem sinne verbleibe ich mit dem credo eines bekannten golflehrers, das auch hier angebracht erscheint:
"remember: it´s a swing. not a hit",
Maddin
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Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner den Ball hat, stellt sich die Frage, warum hat er den Ball.
genitale Tore
Wenn man die vergangene Bundesliga-Saison als Anhaltspunkt für die Gesetzmäßigkeit der Ballbehandlung per Penis zu Grunde legt, so entspricht dies den Regularien. Man denke nur an M G-Punkt und sein phallisches Tor zum 1:0 gegen die Bayern.
Falls wir uns also gemächtig anstrengen, dürfen wir Steilpässe, Flachpässe, Volleyschüsse, Cock-Kicks oder eben auch die pendelnde Gliedparade durchaus machen.
Allerdings ist in den meisten Fällen ja das Germächt dann freigelegt, zumindest bei der Torwartparade, was zum einen gegen die Bekleidungsregularien des DFB verstösst, als auch juristisch im wahrsten Sinne des Wortes als Erregung öffentlichen Ärgernisses subsummiert werden kann.
Daher sollte in jedem Falle das Gemächt bedeckt sein, eventuell formschön eine Socke oder einen Kniestrumpf darüber stülpen oder sich von Mutti ein hübsches Gliedtrikot häkeln lassen.
It's a dick not a trick....