Torpedo Entenhausen

das schnelle Spiel in die Tiefe auf unsere zäpfchenschnellen Stürmer klappte besonders in der zweiten Halbzeit hervorragend und hat die Torpedo-Abwehr zerbröseln lassen wie ein acht Wochen in der Sonne getrockneter Kuhdunghaufen. Dazu Ulk, der parallel an mehreren Stellen im depressiven Mittelfeld als Unterdruck-Ballansauger fungierte und seine terrierhaften Tugenden erneut in allen Formen auslebte und eine Abwehr, die sich zwar immer wieder entblößte, aber rechtzeitig dann die wichtigsten Stellen bravourös bedeckte. Und natürlich ein Torwart, der alles fing und abwehrte, was zu halten, fangen und abwehren war. Nicht zu vergessen auch das emsig arbeitende und sieggarantierende Mittelfeld, welches sich immer wieder wie babylonische Huren anbot und wie selbige flach und schnell passte. In der Tat, um resümmierend meinen persönlichen Eindruck kund zu tun, haben wir wirklich vor allem die Enten besiegt, weil wir sie immer viel früher unter Druck gesetzt haben und auch hinterhergegangen sind und somit immerhin  permanent den ungenauen bis hin zum Katastrophen-Pass bei ihnen provozierten.

Doch was war eigentlich das Endergebnis? Leider bin ich seit langer Zeit nicht mehr Besitzer meines Punktezählers, ich vermute ein offizielles 6:1, dass auch 5 oder 7 sein kann.

Und Martinho hat sich mit einem brillenreinen Hattrick selbst das beste Geburtstagsgeschenk gemacht. Ich freue mich auf die kommende Saison und verweise auf den kommenden Montag, da spielen wir freundschaftlich mit dem Erstligisten Team 95 und benötigen auf jeden Fall mehr als 5 Spieler.

Nur glücklich,

Trainer