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FC Pikuschala 2008 - FC Porno Villa 9:1

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Gespeichert von trainer am/um 17. November 2009 - 13:29

Auch wenn der Klaus nur einmal traf, zum zwischenzeitlichen 3:1 oder 4:1, hat er sich die hier offenbarte doppelte Ablichtung mehr als verdient. Denn er war Konterstürmer und Mittelfeldregisseur in einer Person und hat sich somit die meiste Zeit des Spieles selber steil geschickt, was in der Regel immer gleich mal 40-50 Meter Wegstrecke bedeutete. Man sollte Klaus für dieses Spiel die Eiserne Lunge am Strumpfband verleihen. Unglaublich, wie viele Kilometer der Jungvater im Sinne des Vater- und Pornolandes gestern unterwegs war. Unser Mann des Matschs.

Ansonsten war dieses Spiel, so weit ich mich in der unendlich langen Historie der Pornopunktspiele auskenne, die kleinste, respektive unterzahligste Formation unserer Equipe, die jemals 80 Minuten im Zwiekampfe durchhalten musste. 9 Spieler totalmeng, so dass der Trainer ein klassisches 4-3,25-0,75 spielen lies. Eigentlich ignorant, dass beim Spielschema grundsätzlich der Torhüter unter den taktischen Teppich gekehrt wird, man sollte aus Respekt für ihn durchaus immer 1-4-4-2 schreiben.

Oder, wie bei uns eben ein 1-4-3,25-0,75. Die ersten ca. 10 Minuten hielten wir das Unentschieden, erst durch eine Ecke des Gegners gerieten wir in Rückstand, der dann bis zur Pause auf 3:0 erhöht wurde. Nach der Pause hatten wir auch einmal 10 Minuten, in denen wir durchaus dem Gegner trotzten, Tobi zog die Latte dem Netze vor und so war es schließlich Klaus, der mit einem sprichwörtlichen Alleingang und souveränem Abschluss an den Innenpfosten einnetzte. Dann gab es einen hochgradig unberechtigten Elfmeter für den Gegner (aus 1,5 Meter gegen den Arm von Ulk gebolzt) und ja, wie immer versuchte der FC Porno in den letzten 5 Minuten das Spiel noch zu drehen, was auch wie immer voll in die Hose ging.

Ein Kompliment auch an Torwart Marius, der obwohl zwei Tore auf seine Kappe gingen, gehalten hat bis die Flossen qualmten respektive die Finger schwollen. Und er konnte bei diesem Spiel mal so richtig Abschläge üben.

Fazitös lässt sich festhalten, dass die Emotionen die dieses Spiel hinterließ, durchaus positiv waren, weil jeder alles gegeben hatte und trotz der unaufhaltsamen Niederlage die Kollegen Spaß und Humor die fehlenden Mitspieler ersetzte.

 

 

Kommentare

Sauber der Trainer, mal wieder ein ganz starker Spielbericht, vielen Dank!

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Das Leben ist Arbeit und Verzicht!

zwischen unbändigem Stolz und Verlegenheit. Mann, freu ich mich! Vielen Dank für die soo positive Beschreibung meines Einsatzes. Nur schlafen konnte ich vor Aufregung natürlich nicht, so dass ich mich hundemüde um 11 morgens aus dem Bett schälte. Stephanie trägt es übrigens mit Fassung, dass ich nur noch auf "Torschütze", "Torgranate", "Pfeilschneller Flitzer", "Stani" und "Reini" höre. Sie hat meine siebzehnte Fassung des Tores nur mit Mühe ertragen, bei der mich mittlerweile 40 Gegenspieler verfolgten, ich den Ball aber aus 1000m in den Winkel pölte. Lou ist da eine deutlich bessere Zuhörerin. Es ist toll, ein nicht sprechendes Baby zu haben,

Klaus