Sie sind hier

TuS Eierberg – FC Porno Villa 1:3 (1:1)

Bild des Benutzers trainer
Gespeichert von trainer am/um 2. Dezember 2023 - 22:12

Diese drei Leichtmatrosen brachten die TuS Eierberg am Schluss zum Sinken. Ole mit dem 1:1, Jasper mit dem 1:2 und Maxi mit dem 1:3

Beim Rotlichttreffen, welches nicht auf dem Eierberg, sondern am Freigrafendamm stattfand, war der Trainer und Verfasser dieser Zeilen nicht anwesend. Das sich selbst organisierende Tapirrudel war mit 17 Prachtexemplarten voll befüllt und fand eine epochale Seenlandschaft oder, wie Moritz es bezeichnete, eine Nachbildung der Filmkulisse von Waterworld vor. Die Südseite des Platzes war eher für eine Regatta als für ein Fußballspiel geeignet.

Janni übernahm dankenswerterweise den Ticker in der ersten Halbzeit und verlautbarte, dass die ersten Minuten ausgeglichen gewesen seien. Der FC sei in den ersten Minuten nur schwer ins Spiel gekommen und der Gegner habe sich dann leider besser präsentiert. Nach neun Minuten schrieb er, es stünde nun 1:0 für den Gegner, der Ball sei von rechts in die Mitte gelangt und habe sich dann im Tor der Tapire sehr wohl gefühlt. In der Folgezeit wusste Janni auch weiter nichts Positives zu berichten, er bezeichnete das Spiel, wohl mit einem Hauch Ironie, als „Gehacke unter den besten Bedingungen“ und konnte kurz darauf den ersten tapirlichen Torschuss von Rebecca konstatieren, leider ohne Erfolg. Die Tapire, so sein Eindruck, hätten bereits das Gefühl vermittelt, sich in der Winterpause zu befinden. Doch neun Minuten später klangen Jannis Worte deutlich positiver: Er berichtete, dass die Tapire zurück im Spiel seien („back im Game“) und Ole für den Ausgleich zum 1:1 gesorgt hätte.

Begleitet von Begeisterungsaffirmationen ferngebliebener Spieler ging es in die Halbzeit, zu der Rebecca vermutlich einen Kasten mitbrachte und es sicherlich zahlreiche Wechsel gegeben habe.

Die Berichterstattung in der zweiten Hälfte übernahm Moritz, von dem aber erst nach etwa 25 Minuten zu lesen war, dann aber Schönes. Er verlautbarte das 1:2 von Jasper und schickte erklärend hinterher, dass die Tapire sich in der zweiten Halbzeit deutlich stärker gewesen seien und der Gegner sich nun sichtlich nervös gezeigt hätte. Darüber hinaus warnte Moritz, dass noch alles offen sei und die Tapire wach bleiben müssen. Darüber hinaus, und das verdeutlicht seinen holistischen sportlichen Blick, dass er zum Spielleiter auch noch folgende Zeilen verfasste: „Besonderer Dank gilt dem Schiri, der eigens aus dem Gelsenkirchener Norden angereist ist“. Es folgte eine Diskussion mit dem virtuellen Zaungast Stephan über die soziale Kälte in dem angesprochenen Stadtteil. Nur sechs Minuten später verkündete Moritz zwei schöne Nachrichten in einer: Maxi habe stark das 1:3 erzielt und dies sei nun der Endstand eines verdienten Sieges des FC Porno Villa.

Der durch diesen Sieg im vorletzten Spiel hervorgerufenen Rutsch auf Platz 3 in der Tabelle verursachte kurzzeitig akute Aufstiegsangst. Einen Tag späte konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, Torpedo Tremonia hatte unseren kommenden und vorherigen Gegner Oblomow mit 2:0 besiegt und war somit aufgestiegen. Die Tapire konnten also im kommenden Spiel ohne taktische Zwänge aufspielen. Und Dank an alle Spielorganisatoren vor Ort, der Trainer stellt immer wieder selbstzufrieden fest, dass die Tapire ohne ihn auch souverän reagieren... #Rente

Kommentare

... für den schönen Bericht und auch das cineastisch, perfekt passende Bild 🤩

Aus Bochum und aus Liebe...

kannst du dir aber sparen, lieber Trainer! Und herausragendes Hintergrundbild, bin großer Fan :D