Ein sehr bunt gemischtes gleichwohl prallvolles Tapirrudel war Gastgeber dieses offiziellen Ligaspiels gegen die Hand Gottes. Die Hände bei den Tapiren durfte Basti einsetzen, der schon einmal in einem Freundschaftsspiel grandios hielt und nun seinen ersten (und bisher einzigen) offiziellen Ligaeinsatz feiern durfte. Der Trainer war schon wieder in Felix Austria, diesmal übernahmen Auswechselspieler und Besucher dankenswerterweise den Ticker.
In der ersten Hälfte machte das Marc, der nach 18 Minuten zu berichten wusste, dass die Hand Gottes 0:1 in Führung ging mit einem schönen Tor, wie Marc unterstrich, ohne dies genauer auszuführen. Das war bereits der Spielbericht aus Hälfte eins, mehr gab es wohl nicht zu sagen.
In der Halbzeitpause und danach gab es Cru von Ole und Basti und bei insgesamt 17 Tapiren sicherlich auch einige Auswechselungen.
Rebecca war wohl ausgewechselt, denn sie übernahm einmal mehr dankenswerterweise den Live-Ticker. Und sie füllte diesen deutlich intensiver als Marc aus, sicherlich auch, weil in dieser Halbzeit deutlich mehr passierte als in der ersten, wie man am Ergebnis auch ablesen kann. Ihr erster Post schilderte noch eine vergebene Kopfballchance von Markus nach Ecke von Maxi (eine klassische sogenannte Mama-Kombination). Rebecca attestierte den Tapiren nach fünf Minuten deutlich mehr Grip, sprach von Glück für die Tapire („arschknapp“) und dem Wunsch nach einem etwas längeren Zeh für Jupp (zumindest temporär) beim scheiternden Versuch einen Pass vor dem Tor noch zu erreichen und über die Linie zu drücken. Doch keine Minute später jauchzte Rebecca in den Äther: „Tooor Porno – Ole auf Markus schön in die Schnittstelle“ - 1:1! Fünf Minuten später entglitt Rebecca erneut ein Torschrei in den Tapirchat: „Tooooor Porno! Ole gezaubert!“ - 2:1. Es schien, als hätten die Tapire sich am Daumen Gottes festgebissen und würden nun genüsslich daran zuzeln. Markus köpfte übers Tor und weitere zwei Minuten später gab es für die Tapire einen Elfmeter, zu dessen Ausführung Markus antrat und zum 3:1 vollzog. Dann ließ sich Markus aufgrund von genug erzielten Toren auswechseln für Felix, und der Torhüter der Hand Gottes, Matti, musste aufgrund einer Verletzung raus. Wenig später gab Orphi, der an diesem Tag aufgrund von Stress mit der Hand Gottes nur mit „Herr Schiedsrichter“ angesprochen werden wollte, einen Elfmeter für die Hände, welcher zum 3:2 verwandelt wurde. Doch bevor Spannung aufkommen konnte, vollendete der eingewechselte Felix zum 4:2, womit er die Arena an der Anglecastle Lane zum Beben brachte. In den letzten Minuten durfte Basti noch ein paar Mal sein Können unter Beweis stellen, Zitat Rebecca „der Keeper ist überragend“, dann war Schluss.
Endlich mal wieder ein Sieg in der Liga gegen die Hände, die wir in letzter Zeit häufig in Freundschaftsspielen besiegten, aber, wenn es um Punkte ging, diese häufig ihnen überließen.
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