Ordentlich die Hände gewaschen, Elias (2:1), Pablo (1:0) und Miguel (3:1) nach sauberer Leistung
Und schon wieder die Hand Gottes, gefühlt bereits das 245879. Mal in diesem Jahr. Aber egal, spaßig war es immer und meist auch spannend, daher gern wieder gegen Erols Elf. Die Tapire verfügten diesmal wieder über ein pralles Rudel, allerdings fehlte mit Ole, Joscha und Tim die komplette zentrale Mittelfeldachse der Tapire. Aber egal, andere sprangen in die Bresche, Philipp, Maxi, Elias und Max, und erledigten diese durchaus anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour.
Beide Teams starten zunächst verhalten defensiv und versuchten nichts anbrennen zu lassen. Allerdings loderte es im göttlichen Strafraum dann auf einmal ziemlich, weil ein überambitionierter Verteidiger Elias, der nach Doppelpass mit Philipp in den Strafraum eingedrungen war, ziemlich plump über den Haufen rannte, weshalb ein nicht unberechtigter Elfmeterpfiff ertönte. Pablo nahm sich der Ausführung an und flanschte das Spielgerät links halbhoch zum 1:0 in die Maschen. Doch anschließend ging den Tapiren ein wenig die Souveränität flöten und sie konnten sich 2 bis 3 Mal bei ihrem Keeper Phil bedanken, dass die Führung Bestand hielt. Doch in der 22. Minute war das Vergangenheit, ein Konter Gottes über rechts nach einer Tapirecke fand sein Ziel unhaltbar im linken langen Eck zum 1:1. Die Tapire wirkten auch anschließend noch für 4 bis 5 Minuten einen Hauch konfus, dann fingen sie sich und es fand nichts Nennenswertes bis zum Halbzeitpfiff statt.
Crugesäumt gab es Personalwechsel in Hülle und Fülle, mit Marc und Neuzugang Miguel wurde nun Höllengeschwindigkeit über die Außenbahnen eingewechselt.
Nachdem die Tapire ihre gefährlichen 10 Minuten nach Wiederanpfiff schadlos überstanden, gelang es ihnen immer häufiger, mit Tempo auf das Gottesgehäuse zuzulaufen. Zunächst noch wirkungsfrei, in der 65. Minute aber endlich mit Erfolg. Marc brach über rechts wie ein Fluchtfohlen durch, zog nach innen und legte den Ball dann im 16er perfekt zurück auf Elias, dessen Abschluss ziemlich zentral und mittelfest ausfiel. Der göttlichen Keeper kam zwar noch an den Ball, konnte das Spielgerät aber nicht mehr am Einschlag zum 2:1 hindern. Der Tapirdruck ließ nach dem Treffer keinen Atü nach, im Gegenteil, die Tapire legten noch ein bar Paar, äh paar Bar drauf und erzielten völlig verdient in der 73. Minute das 3:1. Ausgangspunkt war ein Freistoß der Tapire von der linken Seite, etwa aus der Mitte der Gotteshälfte. Tobi zwirbelte selbigen in den Strafraum gen langem Eck, wo Marc einlief. Der Winkel war allerdings zu spitz zur direkten Verwertung, weshalb Marc das Spielgerät hinten ablegte auf unseren mexikanischen Neuzugang Miguel, der den Ball flach ins linke Eck zum 3:1 verwandelte. Die restlichen Minuten ließen die Tapire nichts mehr anbrennen und konnten sich somit wunderbar für die letzte freundschaftliche Niederlage gegen die Hände drei Spiele zuvor rehabilitieren.
Tapir vonne Spiel war eindeutig Elias, ein Tor, einen Elfmeter geholt und vor der Tapirabwehr einen Staubsauger höchstmöglicher Saugkraft abgegeben, . Insgesamt waren die Tapire in diesem Spiel in den Zweikämpfen zumeist knackiger, was den kleinen, feinen Unterschied, der für den Sieg verantwortlich war, ausmachte.
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