Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Kontrahenten ergab ein vogelwildes Fußballfest auf der heimischen Spielstätte des Tapirgefolges, welches 7:4 für die pornösen 11 endete.Dieses Mal sollte allerdings alles anders kommen.
Schon am vorangegangenen Freitag stand diese Partie unter keinem guten Stern, als erblickt werden musste, dass schon die bloße Anmeldung reichlich Schwierigkeiten mit sich brachte. Gerade einmal 6! Dickhäuter hatten bis dato ihre feste Zusage erteilt. Paul fand das „Risiko“, trotz der sehr ausgedünnten Tapirherde nicht abzusagen, lohnenswert und somit wurde bis Montag gezittert.
Die Straße des Austragungsortes „zur Burkuhle“ wurde via Navi schnell erreicht. Jedoch auch den Zugang zu der Platzanlage der Chiller zu finden, stellte den Protokollanten vor einige Aufgaben.
Von der Hauptstraße bog man rechts zur Burkuhle ein und wurde geradeaus neben dem Platz entlang geführt. Die erste rechts, einen Hügel hinab, wodurch eine kleine nach links geneigte S-Kurve einen sich wieder vom Platze entfernen ließ. Zum Schluss wurde man einen Hügel hinauf geführt, auf welchem mir eine sehr vertraute Straßenlaterne stand und genau dort war,,,,,, nicht der Platz, sondern nur wieder die Hauptstraße.
Nach einer Flusswanderung, einem Schnorchelkurs und eines Querfeldeinlaufes musste man über sieben Brücken gehen um den Spielort betreten zu können.
Das reguläre Eingangstor wäre auch zu einfach gewesen.
23 stramme Jungens hatten sich tatsächlich pünktlich zu Spielbeginn eingefunden und 11! davon ergaben das wilde Tapirrudel.
Paul hatte somit, wie einst sein Namensvetter „Krake Paul“, richtig orakelt.
Überraschenderweise hatte dieses Mal Marci die Aufgabe das Tor für die Gruppe zu hüten. Dominik, Stephan, Seb und Björn ergaben die Viererkette. Auf den 6ern begannen Niklas und Joscha. Auf der 10 kam Carsten zum Einsatz. Aaron und Paul besetzten die Flügel, zudem wurde Pablo ganz vorne aufgeboten. Das holprige Spielfeld bescherte den beiden Teams eine etwas schwierige Anfangsphase. Doch durch problemorientiertes Handeln im Rahmen der Spielweise kamen beide Mannschaften im laufe der Partie besser ins Spiel. Eine Grätsche hier, zweikampfbetontes Einsteigen dort. Es wurde geackert und gekämpft. Zusätzlich setzte Nieselregen ein, der durch den Wind schön ins Gesicht gepeitscht wurde. Herrlich! Trotz alledem waren Chancen in den ersten 40 Minuten leider Mangelware. Die erste verbuchten die Chiller in der 10. Minute. Ein Chiller umkurvte den heraus eilenden Marci und schoss auf das vermeintlich leere Tor, doch der verblüffte Sportsfreund sah verdattert, dass Seb noch rüsselknapp vor der Torlinie klären konnte. Die zweite wirkliche Chance hatten dann die Tapire. Paul schlug eine ausgefuchste Bananenflanke von links ins Zentrum wo Pablo, sich in die Höhe schraubend, den wuchtigen Kopfball etwas zu zentral auf das Tor bugsierte und der Keeper somit noch zu einer Glanztat imstande war. Sonderlich viel passierte in den letzten 5 Minuten vor der Halbzeit aber auch nicht mehr. Die verteidigenden Linien standen zwar nicht immer sattelfest, doch irgendwer hatte immer einen Fuß dazwischen oder der letzte Ball versprang unglücklich. Konsequentes Einsteigen in den Zweikämpfen und eine sehr hohe Konzentration bei selbigen ließ eine harte aber faire Partie zu. Daher war es durchaus eine beidseitig gute erste Hälfte, die auf mehr hoffen ließ. Für hysterische Aufregung mit anschließender Schamesröte sorgte Alex, der auf der weiblich gut bestückten Ersatzbank mit publikumsnaher Umzugsroutine überzeugte. Er kam Mitte der 1. Halbzeit vom Training geeilt um noch seinen pornösen Beitrag leisten zu können. (Natürlich nur auf dem Fußballplatz ; Anm. d. Red) Diesen ließ er sogleich folgen, denn Alex kam für Niklas in die Partie und übernahm Positionsgetreu. Nach kurzem Abschnuppern, mit Hilfe ihrer Riechkolben, übernahmen die Tapire die Kontrolle über Ball und Gegner. Ein ums andere Mal zirkulierte nun der Ball durch die Hufe, fand jedoch noch nicht den Richtigen, um ins Tor gehievt zu werden. Feine Nadelstiche durch angedeutete Konter der Chiller, konnten regelmäßig an zielführenden Ergebnissen gehindert werden. Somit war es Joscha, der als erstes die Glückseligkeit eines Torerfolges in der 60. Minute genoss. Nach einer Tapir-Ecke wurde der verlängerte Ball aus dem Strafraum geklärt und von Joscha abgefangen. Dieser stand jedoch mit dem Rücken zum Tor. Er scharrte kurz mit seinem Huf, drehte sich in nie gesehener Tapireleganz um die eigene Achse und schoss eine ,,Fackel aus 18m [...........] direkt in den rechten Knick". Das Tor tat dem Spielfluss weiter sichtlich gut. Ansehnliche Kombinationen seitens der Unpaarhufer beglückten die mitgereisten Rudel-Anhänger nun immer stetiger. In der 66. Minute lag das zweite Tor auf Carstens Huf. Eine feine Passstafette fand Pablo, der das Spielgerät sofort weiter auf Carsten gab und somit frei vor dem Tor der Chiller stand. Auf einem andern Geläuf hätte der Ball sicherlich den Weg in die Maschen gefunden, doch ,,wäre, wäre Fahrradkette" wie Loddar zu sagen pflegte. Schlussendlich flog die Kugel am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Im fast direkten Gegenzug überliefen die Gechillten auf ihrer linken Seite die Tapirreihen und vollstreckten eiskalt ins linke untere Eck. 1:1 und ein paar Zeigerumdrehungen waren noch zu spielen. Beide Teams wollten den Sieg und zeigten mal mehr, mal weniger ihre Fertigkeiten, dieses Ziel auch erreichen zu können. So kam es wie es kommen musste. Den Tapirrüssel in den Wind gestreckt roch es nach Kacktor. Ein Kacktor wurde gebraucht und ein Kacktor wurde serviert. Einem langen Ball der Sportfreunde wurde nicht energisch genug nachgegangen, sodass einer der Freunde den Ball zeitgleich mit Marci erreichen konnte. Der folgende Pressschlag hoppelte anschließend ins tapirliche Gehäuse zum stinkenden 2:1 der Heimscheißer. Die Tapire wollten sich dieses Ergebnis nicht gefallen lassen. Aufopferungsvolle Angriffe in tapirischer Dickkopfmanier rollten fortan vor dem Gehäuse der Hausherren auf und ab. Die Tapire schnupperte dadurch noch mal am Ausgleich, doch die Fährte war kalt. Somit pfiff Schiri Jürgen die Partie pünktlich ab, die auch ganz anders hätte verlaufen können.
Es war ein durchaus guter Freizeitligakick dem es nur an Strafraum Szenen und daher an spielentscheidenden Möglichkeiten mangelte.
Morgen geht es dann gegen die 11 Bekannten und noch sind es nicht genug um eine vollständige Rüsselherde auf die Beine zu stellen. Also folget eifrig und geschwind dem Rufe der Tapire.
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Chiller VS Porno
Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Kontrahenten ergab ein vogelwildes Fußballfest auf der heimischen Spielstätte des Tapirgefolges, welches 7:4 für die pornösen 11 endete.Dieses Mal sollte allerdings alles anders kommen.
Schon am vorangegangenen Freitag stand diese Partie unter keinem guten Stern, als erblickt werden musste, dass schon die bloße Anmeldung reichlich Schwierigkeiten mit sich brachte. Gerade einmal 6! Dickhäuter hatten bis dato ihre feste Zusage erteilt. Paul fand das „Risiko“, trotz der sehr ausgedünnten Tapirherde nicht abzusagen, lohnenswert und somit wurde bis Montag gezittert.
Die Straße des Austragungsortes „zur Burkuhle“ wurde via Navi schnell erreicht. Jedoch auch den Zugang zu der Platzanlage der Chiller zu finden, stellte den Protokollanten vor einige Aufgaben.
Von der Hauptstraße bog man rechts zur Burkuhle ein und wurde geradeaus neben dem Platz entlang geführt. Die erste rechts, einen Hügel hinab, wodurch eine kleine nach links geneigte S-Kurve einen sich wieder vom Platze entfernen ließ. Zum Schluss wurde man einen Hügel hinauf geführt, auf welchem mir eine sehr vertraute Straßenlaterne stand und genau dort war,,,,,, nicht der Platz, sondern nur wieder die Hauptstraße.
Nach einer Flusswanderung, einem Schnorchelkurs und eines Querfeldeinlaufes musste man über sieben Brücken gehen um den Spielort betreten zu können.
Das reguläre Eingangstor wäre auch zu einfach gewesen.
23 stramme Jungens hatten sich tatsächlich pünktlich zu Spielbeginn eingefunden und 11! davon ergaben das wilde Tapirrudel.
Paul hatte somit, wie einst sein Namensvetter „Krake Paul“, richtig orakelt.
Überraschenderweise hatte dieses Mal Marci die Aufgabe das Tor für die Gruppe zu hüten. Dominik, Stephan, Seb und Björn ergaben die Viererkette. Auf den 6ern begannen Niklas und Joscha. Auf der 10 kam Carsten zum Einsatz. Aaron und Paul besetzten die Flügel, zudem wurde Pablo ganz vorne aufgeboten. Das holprige Spielfeld bescherte den beiden Teams eine etwas schwierige Anfangsphase. Doch durch problemorientiertes Handeln im Rahmen der Spielweise kamen beide Mannschaften im laufe der Partie besser ins Spiel. Eine Grätsche hier, zweikampfbetontes Einsteigen dort. Es wurde geackert und gekämpft. Zusätzlich setzte Nieselregen ein, der durch den Wind schön ins Gesicht gepeitscht wurde. Herrlich!
Trotz alledem waren Chancen in den ersten 40 Minuten leider Mangelware.
Die erste verbuchten die Chiller in der 10. Minute. Ein Chiller umkurvte den heraus eilenden Marci und schoss auf das vermeintlich leere Tor, doch der verblüffte Sportsfreund sah verdattert, dass Seb noch rüsselknapp vor der Torlinie klären konnte.
Die zweite wirkliche Chance hatten dann die Tapire. Paul schlug eine ausgefuchste Bananenflanke von links ins Zentrum wo Pablo, sich in die Höhe schraubend, den wuchtigen Kopfball etwas zu zentral auf das Tor bugsierte und der Keeper somit noch zu einer Glanztat imstande war.
Sonderlich viel passierte in den letzten 5 Minuten vor der Halbzeit aber auch nicht mehr. Die verteidigenden Linien standen zwar nicht immer sattelfest, doch irgendwer hatte immer einen Fuß dazwischen oder der letzte Ball versprang unglücklich.
Konsequentes Einsteigen in den Zweikämpfen und eine sehr hohe Konzentration bei selbigen ließ eine harte aber faire Partie zu. Daher war es durchaus eine beidseitig gute erste Hälfte, die auf mehr hoffen ließ.
Für hysterische Aufregung mit anschließender Schamesröte sorgte Alex, der auf der weiblich gut bestückten Ersatzbank mit publikumsnaher Umzugsroutine überzeugte. Er kam Mitte der 1. Halbzeit vom Training geeilt um noch seinen pornösen Beitrag leisten zu können.
(Natürlich nur auf dem Fußballplatz ; Anm. d. Red)
Diesen ließ er sogleich folgen, denn Alex kam für Niklas in die Partie und übernahm Positionsgetreu.
Nach kurzem Abschnuppern, mit Hilfe ihrer Riechkolben, übernahmen die Tapire die Kontrolle über Ball und Gegner. Ein ums andere Mal zirkulierte nun der Ball durch die Hufe, fand jedoch noch nicht den Richtigen, um ins Tor gehievt zu werden. Feine Nadelstiche durch angedeutete Konter der Chiller, konnten regelmäßig an zielführenden Ergebnissen gehindert werden.
Somit war es Joscha, der als erstes die Glückseligkeit eines Torerfolges in der 60. Minute genoss. Nach einer Tapir-Ecke wurde der verlängerte Ball aus dem Strafraum geklärt und von Joscha abgefangen. Dieser stand jedoch mit dem Rücken zum Tor. Er scharrte kurz mit seinem Huf, drehte sich in nie gesehener Tapireleganz um die eigene Achse und schoss eine ,,Fackel aus 18m [...........] direkt in den rechten Knick".
Das Tor tat dem Spielfluss weiter sichtlich gut. Ansehnliche Kombinationen seitens der Unpaarhufer beglückten die mitgereisten Rudel-Anhänger nun immer stetiger. In der 66. Minute lag das zweite Tor auf Carstens Huf. Eine feine Passstafette fand Pablo, der das Spielgerät sofort weiter auf Carsten gab und somit frei vor dem Tor der Chiller stand. Auf einem andern Geläuf hätte der Ball sicherlich den Weg in die Maschen gefunden, doch ,,wäre, wäre Fahrradkette" wie Loddar zu sagen pflegte. Schlussendlich flog die Kugel am rechten Pfosten vorbei ins Toraus.
Im fast direkten Gegenzug überliefen die Gechillten auf ihrer linken Seite die Tapirreihen und vollstreckten eiskalt ins linke untere Eck. 1:1 und ein paar Zeigerumdrehungen waren noch zu spielen.
Beide Teams wollten den Sieg und zeigten mal mehr, mal weniger ihre Fertigkeiten, dieses Ziel auch erreichen zu können. So kam es wie es kommen musste. Den Tapirrüssel in den Wind gestreckt roch es nach Kacktor. Ein Kacktor wurde gebraucht und ein Kacktor wurde serviert. Einem langen Ball der Sportfreunde wurde nicht energisch genug nachgegangen, sodass einer der Freunde den Ball zeitgleich mit Marci erreichen konnte. Der folgende Pressschlag hoppelte anschließend ins tapirliche Gehäuse zum stinkenden 2:1 der Heimscheißer. Die Tapire wollten sich dieses Ergebnis nicht gefallen lassen. Aufopferungsvolle Angriffe in tapirischer Dickkopfmanier rollten fortan vor dem Gehäuse der Hausherren auf und ab. Die Tapire schnupperte dadurch noch mal am Ausgleich, doch die Fährte war kalt.
Somit pfiff Schiri Jürgen die Partie pünktlich ab, die auch ganz anders hätte verlaufen können.
Es war ein durchaus guter Freizeitligakick dem es nur an Strafraum Szenen und daher an spielentscheidenden Möglichkeiten mangelte.
Morgen geht es dann gegen die 11 Bekannten und noch sind es nicht genug um eine vollständige Rüsselherde auf die Beine zu stellen. Also folget eifrig und geschwind dem Rufe der Tapire.